Während der Laufzeit der Ausstellung „Bitter Oranges“ besuchten 6090 Besucher_innen das Volkskundemuseum Wien. 300 Schüler_innen und 50 Erwachsene nahmen an Führungen und Vermittlungsprogrammen zur Ausstellung teil, die von fünf Studentinnen des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie in Innsbruck durchgeführt wurden.
Die Studentin Elisabeth Waldhart begleitete 2 Gruppen mit Jugendlichen. Bei einer handelte es sich um Teilnehmer_innen eines Brückenkurses (Vorbereitungskurs für den Pflichtschulabschlusskurs für jugendliche Migrant_innen). Frau Waldhart passte sich mit besonderem Einfühlungsvermögen den Bedürfnissen dieser Gruppe an (langsame und klare Sprechweise, Einsatz von Hilfsmitteln etc.). Elisabeth Summerauer begleitete 3 Klassen (zwei Vienna Business School sowie Teilnehmer_innen des Interkulturellen Zentrums) zur vollsten Zufriedenheit aller. Nadja Neuner arbeitete mit Studierenden der Europäischen Ethnologie Graz sowie mit ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen des Volkskundemuseums in der Ausstellung. Es kamen ausschließlich positive Rückmeldungen zum Ablauf der Programme. Angelika Johnston begleitete 3 Schulklassen und eine Erwachsenengruppe (Mitarbeiter-innen der Erste Bank). Die Lehrkraft der HAK Hamerlingplatz äußerte sich in Nachhinein begeistert von der Führung und dem Programm. Ihre Schüler_innen hätten inhaltlich sehr profitiert und sich bei der Nachbereitung in der Schule äußerst aktiv eingebracht. Laura Weinfurter führte Studierende der Europäischen Ethnologie Wien durch die Ausstellung und weitere drei Klassen Wiener Gymnasien, ebenfalls sehr souverän und professionell. Allen sei herzlichst gedankt.